„Die Wüste lebt und liest – der Stadtteil der Bücher liebt“
Der Stadtteil Wüste soll ein Stadtteilprofil bekommen und weiterentwickeln, das von der Freude am Lesen, an Büchern, an Literatur, Autor*innen und von Nachhaltigkeit und Zusammenhalt geprägt ist.
Zusätzlich zu den vier bestehenden Bücherschränken
- (Schnatgang/Arndtstraße
- Hiärm Grupestraße
- Obstgarten
- Kiwittstraße
sollen zwei weitere offene Bücherschränke im Bereich Parkstr./Wiesenbachstraße und Limbergerstraße aufgestellt werden. Für die Betreuung haben sich schon Menschen gemeldet
In der schönen Jahreszeit sollen Autor*innen – zuerst aus dem Stadtteil, später aus ganz Osnabrück – zu Lesungen ihrer Werke an den Bücherschränken einladen. Beatrice le Coutre-Bick, die Leiterin des Literaturbüros Westniedersachsen, ist begeistert von der Idee. Sie kann 1.000 € für Lesungshonorare zur Verfügung stellen. Ich könnte mir Lesewanderungen von Bücherschrank zu Bücherschrank vorstellen. Vielleicht können im Wüstenwind auch Kurztexte der Autor*innen veröffentlicht werden.
Können wir in den Schulen junge Autor*innen gewinnen, die ihre Texte vorstellen?
Unsere Aktivitäten haben auch in anderen Stadtteilen den Wunsch geweckt, einen offenen Bücherschrank aufzustellen. Ich überlege bei der Telekom eine Sammelbestellung aufzugeben, um die erheblichen Transportkosten zu senken. Kann Osnabrück – die Stadt die Bücher liebt, werden?
Ein Netzwerk der Bibliotheken der Universität, der Hochschule, der (Neuen) Stadtbibliothek, der Schulbibliotheken und vieler offener Bücherschranke in den Stadtteilen mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen? Visionen helfen, unsere Zukunft besser zu gestalten!
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